Die Gruppe E der UEFA Champions League und die Gruppen H der UEFA Europa und UEFA Europa Conference League weisen eine Gemeinsamkeit auf – sie wurden von der Losfee mit je drei amtierenden Meistern bestückt. Während in der Königsklasse der AC Milan, FC Salzburg und Dinamo Zagreb vorspielen, verblasst der Glanz im jüngsten Bewerb etwas – bei allem nötigen Respekt gegenüber FC Pyunik Erewan (Armenien), Slovan Bratislava (Slowakei) und FK Zalgiris Vilnius (Litauen).
In der Europa League finden wir in Gruppe H neben dem französischen Ligadritten AS Monaco die Meister Ferencvarosi TC (Ungarn), Trabzonspor (Türkei) und Roter Stern Belgrad (Serbien). Nach vier Spieltagen – in allen acht Begegnungen gab es einen Gewinner – führt der ungarische Champion die Tabelle mit neun Zählern an. Dahinter lauern die punktgleichen Türken und Monegassen (je 6). Der serbische Rekordmeister (3 Zähler) benötigt zum Abschluss zwei Siege, um noch in die K.o.-Phase der Europa League einzuziehen.
Der erste soll gleich am 27. Oktober 2022 gelingen, wenn um 21:00 Uhr im Rajko Mitic Stadium das Duell Roter Stern Belgrad – Trabzonspor angepfiffen wird. Wettanbieter ADMIRALBET widmet diesem Match seinen Top-Quoten Donnerstag und lässt Bestandskunden mit Wohnsitz in Deutschland (in Österreich gibt es die Aktion bei Admiral) mit der erhöhten Quote 3.50 auf Sieg Roter Stern wetten.
Trabzonspor gewinnt das Hinspiel
Roter Stern dominiert die heimische Super Liga nach Belieben. 13 von 15 Spielen wurden gewonnen, eine Niederlage gab es bislang nicht. Einzig im Ewigen Derby bei Stadtrivale FK Partizan Belgrad und anschließend daheim gegen FK TSC Backa Topola musste sich das Team von Trainer Milos Milojevic mit 1:1 Unentschieden begnügen.
Trabzonspor verlor nach der gewonnenen Meisterschaft einige Leistungsträger, war aber auch bei den Neuzugängen sehr aktiv. So konnte von Aston Villa der ägyptische Nationalspieler Mahmoud Trezeguet verpflichtet werden. Der 29-Jährige war auch gegen Roter Stern der Mann des Spiels. Seine Vorlage verwertete Routinier Marek Hamsik in der 16. Minute zur Führung. Nach dem Seitenwechsel erzielte Trezeguet das vorentscheidende 2:0 (68.). Der Anschlusstreffer durch Veljko Nikolic (89.) fiel zu spät.
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