Der SC Freiburg und RB Leipzig stehen vor dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Eines der beiden Teams wird am Samstag, 21. Mai 2022 Geschichte schreiben, wenn Schiedsrichter Sascha Stegemann um 20:00 Uhr das Finale des DFB-Pokals 2021/22 im Olympiastadion Berlin anpfeift. Weder der SCF noch RBL konnten den Pott bislang gewinnen. Die Südbadener standen in der Saison 2012/13 im Halbfinale, unterlagen jedoch beim VfB Stuttgart mit 1:2. Für die Rasenballer ist es die dritte Finalteilnahme in den jüngsten vier Spielzeiten. 2019 holte sich FC Bayern München den Pokal mit einem glatten 3:0 Erfolg, vor einem Jahr erwies sich Borussia Dortmund (4:1) als zu stark.
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SC Freiburg und RB Leipzig in der 1. Hälfte
15 Siege feierte der SCF in der eben abgelaufenen Bundesliga Saison, zehnmal wurden die Punkte geteilt und in neun Begegnungen behielt der Gegner die Oberhand. Mit der exakt gleichen Bilanz standen die Freiburger schon nach den ersten 45 Minuten da, sprich konnten sich nach dem Seitenwechsel nicht mehr verbessern, büßten jedoch auch keine Zähler mehr ein. Das bedeutete in der Tabelle jedoch den Rückfall vom fünften auf den sechsten Rang. 31 der 58 erzielten Treffer und 21 der 46 Gegentore fielen vor dem Pausenpfiff.
Bei den Leipzigern liest sich die Bilanz ein wenig anders. Mit 17 Erfolgen, sieben Remis und zehn Pleiten eroberten die Sachsen den vierten Platz. Der stand schon zur Halbzeit fest, jedoch mit 15 Siegen, elf Unentschieden und acht Niederlagen. Somit konnten nach der Pause noch zwei Matches in einen vollen Erfolg verwandelt werden, allerdings gingen auch zwei Begegnungen noch verloren. Der Pausentee dürfte vor allem den Offensivkräften geschmeckt haben, wie der Blick auf die Tordifferenz zur Halbzeit (27:13) im Vergleich zu nach dem Spielende (72:37) belegt.
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