England, Deutschland und Schweden sind bereits in das Halbfinale der Fußball Europameisterschaft der Frauen 2022 in England eingezogen. Die englischen Gastgeberinnen bekommen es mit der schwedischen Frauschaft zu tun, die sich in letzter Sekunde gegen Belgien durchgesetzt hat. Am Samstag, 23. Juli wird zwischen Frankreich und den Niederlanden der Gegner der DFB-Auswahl ermittelt. Austragungsort ist das New York Stadium in Rotherham. Der Anpfiff ertönt um 21:00 Uhr.
Die Frankreich – Niederlande Quoten der Sportwetten Anbieter favorisieren die Französinnen, die ihre Gruppe D souverän gewonnen haben. Aber auch der amtierende Europameister von 2017 darf nicht unterschätzt werden, wie wir in unserer Vorschau nachzeichnen. Nach zwei unverbindlichen Wett-Tipps in unserer Frankreich – Holland Prognose zeigen wir Ihnen, wo Sie mit erhöhten Quoten wetten und Gratiswetten lukrieren können.
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Frankreich: Erstmals ins EM-Halbfinale
Die französische Nationalfrauschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Spitzenteam entwickelt. Der ganz große Erfolg ist allerdings bislang noch nicht geglückt. Höhepunkt war ein vierter Rang bei der Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland. Ein Jahr später wurde dieser Platz bei den Olympischen Sommerspielen in London wiederholt und die Bronzemedaille denkbar knapp verpasst. Bei den letzten drei abgelaufenen Europameisterschaften zogen die Französinnen ebenfalls in das Viertelfinale ein, jedoch jeweils den Kürzeren.
Bei der laufenden Endrunde soll erstmals das Halbfinale erreicht werden. Dass die Chancen dazu gut stehen, beweisen die gezeigten Leistungen in der Vorrunde. Beim 5:1 Triumph zum Auftakt gegen Italien wurden den überforderten Italienerinnen bereits in der ersten Hälfte alle fünf Treffer zugefügt. Mit dem 2:1 Sieg gegen Belgien gelang schon am zweiten Spieltag der Gruppensieg und der Einzug in das Viertelfinale. Beim 1:1 zum Abschluss gegen Island konnten Kräfte für die kommenden Aufgaben geschont werden. Bislang beste Torschützin ist Onema Grace Geyoro mit drei Treffern.
Formkurve – die letzten fünf Spiele
Datum | Gegner | Bewerb | Ort | Ergebnis |
---|---|---|---|---|
18.07. | Island | EM | N | 1:1 |
14.07. | Belgien | EM | N | 2:1 |
10.07. | Italien | EM | N | 5:1 |
01.07. | Vietnam | FS | H | 7:0 |
25.06. | Kamerun | FS | H | 4:0 |
Niederlande: Den Gruppensieg knapp verpasst
Nach zwei Spieltagen Tabellenführer, das letzte Match klar gewonnen und die Gruppe C dennoch nur als Zweiter abgeschlossen. Klingt komisch, ist aber so. Das schauen wir uns gleich im Detail an. Begonnen hat das Turnier für den amtierenden Europameister mit dem Spitzenspiel gegen die schwedische Auswahl. Die Nummer zwei der Welt gehört zu den Favoritinnen auf den Titel. Jonna Andersson brachte die Skandinavierinnen in Minute 36 in Führung. Nach dem Seitenwechsel ließ Jill Roord ihr Team mit dem Treffer zum 1:1 Endstand jubeln (52.). Somit musste die Entscheidung um den Gruppensieg im Fernduell fallen.
Gegen Portugal startete die Frauschaft von Trainer Mark Parsons optimal, ging schnell durch Damaris Egurrola (7.) und Stefanie van der Gragt (16.) mit 2:0 in Führung. Die Vorentscheidung? Mitnichten, denn Carole verwandelte noch in der ersten Hälfte einen Strafstoß zum Anschlusstreffer (38.). Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff war alles wieder offen – Diana Silva erzielte den Ausgleich (47.). Dank Danielle van de Donk (62.) gelang allerdings doch noch ein 3:2 Sieg. Da Schweden die Schweiz nur mit 2:1 besiegt hatte, gingen die Niederländerinnen als Führender in das letzte Match gegen die Eidgenossinnen. Nach einer torlosen ersten Hälfte nahm das Match an Fahrt auf. Die Schweizerin Ana Maria Crnogorcevic traf in der 49. Minute – allerdings in das eigene Tor. Vier Minute später machte es Teamkollegin Geraldine Reuteler besser – 1:1. Die Entscheidung fiel in den Schlussminuten. Romee Leuchter (84.), Victoria Pelova (89.) und erneut Leuchter (90.+5) sorgten zwar noch für einen klaren 4:1 Erfolg. Da jedoch Schweden mit 5:0 über Portugal triumphierte, ging der Gruppensieg an die Skandinavierinnen.
Formkurve – die letzten fünf Spiele
Datum | Gegner | Bewerb | Ort | Ergebnis |
---|---|---|---|---|
17.07. | Schweiz | EM | N | 4:1 |
13.07. | Portugal | EM | N | 3:2 |
09.07. | Schweden | EM | N | 1:1 |
02.07. | Finnland | FS | H | 2:0 |
28.06. | Belarus | WMQ | H | 3:0 |
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Frankreich – Niederlande Wetten: Zahlen und Fakten
- Der direkte Vergleich spricht für Frankreich: 13S/4U/11N
- Die Französinnen sind seit 17 Spielen ungeschlagen: 16/1/0
- Holland seit fünf Begegnungen: 4/1/0
- Frankreich verbuchte alle acht erzielten Tore in der ersten Hälfte
- Beide Teams haben bei der Frauen EM 2022 stets getroffen, jedoch auch immer ein Gegentor kassiert
Frauen Europameisterschaft 2022, Viertelfinale
Frankreich – Niederlande
23. Juli 2022, 21:00 Uhr
New York Stadium, Rotherham
TV-Übertragung Frankreich – Niederlande: Wo kann ich das Frauen EM Spiel live sehen?
ZDF, ORF 1, SRF, DAZN
Frankreich – Niederlande Quotenvergleich für Wetten
Wett-Tipp: Prognose für Frankreich – Niederlande Wetten
Nach 16 Siegen in Folge mussten sich die Französinnen gegen Island mit einem 1:1 begnügen. Der Ausgleich fiel durch einen Strafstoß in der zwölften Minute der Nachspielzeit. Aber jede Serie kann wieder neu gestartet werden und den Anfang soll nun das Match gegen die Niederlande machen. Die Holländerinnen feierten nach dem 2:2 zum Auftakt gegen Schweden zwei Siege und wollen als amtierender Europameister den Titel unbedingt verteidigen. Das jüngste Duell gegen Frankreich ging jedoch mit 1:3 verloren. Eingedenk der in der Vorrunde gezeigten Leistungen sehen wir Frankreich im Vorteil und setzen daher auf einen Sieg der Französinnen (Wett-Tipp 1).
Beide Nationalfrauschaften haben in der Vorrunde zwar immer selbst mindestens ein Tor erzielt, allerdings noch nicht zu null gespielt. Und da auch in den jüngsten vier Aufeinandertreffen sowohl Frankreich als auch Holland Tore bejubeln durften, fällt unsere zweite Wahl auf Beide Teams treffen: Ja.
Frankreich – Niederlande Wetten: Spezialangebote
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